2013/06/8-9 Alter Summit in Athen

Vom 8-9. Juni wird in Athen der AlterSummit Europa stattfinden. Er setzt die Bemühungen um ein Ende der jetzigen Geld- und Wirtschaftspolitik fort, die zuletzt auf dem Europäischen Sozialforum in Florenz Thema waren. Insbesondere die gegenwärtige Austeritätspolitik, die Eingriffe in die Demokratie und die Maßnahmen im Süden Europas stehen im Mittelpunkt. Hier finden sich weitere Informationen.

2013/3/26-30 WSF Gratuité, comuni virtuosi, coproducers

Wie immer auf dem Weltsozialforum gab es auch in Tunis tausende von Veranstaltungen von tausenden Organisationen mit zehntausenden von Teilnehmern. Es ist also aussichtslos, einen Überblick zu bekommen, geschweige denn einen zu geben. Deshalb greife ich einfach Veranstaltungen heraus, die gut zu meinen eigenen Erfahrungen und Plänen passen. Weiterlesen „2013/3/26-30 WSF Gratuité, comuni virtuosi, coproducers“

2013/2/22-24 Solidarische Ökonomie Kongress in Wien

Vom 22.-24.2.2013 fand in Wien an der Universität für Bodenkultur der 2. Kongress zur Solidarischen Ökonomie statt.

Weitere Informationen finden sich hier

Am Sonntag habe ich einen Workshop: Die Alten und die Neuen Allmenden angeboten mit einer angeregten und angenehmen Diskussion. Zum Inhalt vgl. hier

2012/11/8-11 Firenze 10+10

Grob gesprochen fand vom 7.-9. November 2012 in der Fortezza da Basso in Florenz ein Europäisches Sozialforum statt. Genau betrachtet war es eigentlich keines, da nicht die einschlägigen europäischen Organisationen dazu aufgerufen hatten. Stattdessen haben die Italiener die Initiative ergriffen und zu einem Treffen eingeladen, das einesteils des ersten europäischen Sozialforums 2002 in Florenz gedenken, zum anderen eine Initiative für die kommenden 10 Jahre darstellen sollte. daher der Titel Firenze 10&10. Mehr als 4000 Menschen aus 28 Ländern und 200 Organisationen folgten der Einladung.

Weitere Informationen, auch zu Anschlussaktionen, finden sich hier, wobei ich den Aufruf zum AlterSummit in Athen hervorheben will.

Der Erfolg ist gleichwohl als gemischt zu betrachten, besonders wenn man ihn an dem Abschlussdokument bemisst. Inhaltlich ist es dürftig. Darüber zumindest bestand allgemeine Einigkeit. In dem natürlich unter Zeitdruck stehenden Redaktionsprozess waren aber trotz großer Anstrengung keine weitergehenden inhaltlichen Einigungen möglich. Hier muss auch über das in unseren Kreisen hochgehaltene und in vielen Bereichen auch erfolgreiche Konsensprinzip nachgedacht werden.

Uneingeschränkt positiv zu bewerten ist aber die breite und fruchtbare Diskussion auch außerhalb der offiziellen Arbeitskreise zwischen verschiedenen Ländern, unterschiedlichen Organisationen und politischen Richtungen (in einem gewissen Spektrum versteht sich 😉

Für mich war am wichtigsten ein Treffen, das mit „Resistance and Solidarity networks in a Europe of Crisis“ überschrieben war und sich vor allem mit der Situation in Griechenland befasste. Eine Gruppe griechischer Frauen berichtete und übergab einen Aufruf, den ich in der Übersetzung von Giuliana anfüge.